Jeder Garten ist ein kleines Kunstwerk für sich. Denn Blumen zu pflanzen ist eine Kunst, die ein jeder Pflanzenliebhaber und Hobbygärtner mit Leichtigkeit beherrscht. So entstehen Vorgärten, die wunderschön anzusehen sind und mit viel Liebe zum Detail angelegt wurden. Gerade die richtige Dekoration verpasst dem eigenen kleinen Garten, eine individuelle Note und lässt ihn als kleines Blumen Paradies erscheinen. Die Dekoausstattung für den Garten ist groß, facettenreich und farbenfroh. Sie reicht von den bunten Gartensteckern mit LED-Funktion bis hin zur originellen Blumentreppe, die ein beeindruckendes Blumen Arrangement inne hält.
Ein Garten lebt von den Illusionen und dem Ideenreichtum seiner Besitzer
Ein einheitliches Grün , wo ein Gräschen neben dem anderen verweilt, ist schon lange nicht mehr „in“. Der heutige Garten gibt sich vielversprechend und abwechslungsreich. Der monotone englische Garten ist da meist Fehl am Platz. Eine bunte Blumenwiese, die reich an Margeriten und Glockenblumen ist, schließt an den gemähten Rasen an, der mit üppigen Zierpflanzen und Gräsern verschönert wurde. Einen Garten zu bepflanzen und zu gestalten, ist eine ganz individuelle Aufgabe, denn die Schönheit des Gartens liegt im Auge des Betrachters. Ein Garten lebt von den Illusionen und dem Ideenreichtum seiner Besitzer.
Die Zinkwanne, schon immer ein wichtiges Element. Früher im Haushalt – jetzt im Garten
Es müssen nicht unzählige Neuanschaffungen getätigt werden, damit der eigene Garten wirken kann. Oft genügen bereits Kleinigkeiten, die sich als blumiges Highlight hervortun, wenn sie effektvoll bepflanzt worden sind. Alter Haushaltskram hilft gerne dabei. Also her mit der alten Zinkwanne, die einst die Urgroßmutter als Waschmaschine genutzt hat, der Bottich aus Zink gilt heute als das Dekoelement im Garten. Wo früher Schmutz herausgebürstet wurde, da kommt heute Erde hinein. Früher ein praktisches Accessoire, heute ein effektvoller Gegenstand im Garten, so ändern sich die Zeiten.
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Die Zinkwanne bepflanzen – So funktioniert es!
Es ist nicht schwer eine Zinkwanne zu bepflanzen. Es müssen nur in den Boden der Wanne kleine Löcher gebohrt werden, damit kein Wasserstau entsteht und Wasser abfließen kann. Viele Gartenliebhaber füllen auch eine Schicht Kies in die Wanne und decken diese Schicht mit Gartenvlies ab. So kann das Wasser durchfließen, aber die Erde verstopft nicht die kleinen Löcher, die vorab gebohrt wurden sind. Wenn das Vlies ausgelegt ist, kommt Erde darauf. Die Schicht aus Humus muss so weit aufgefüllt sein, dass das Einpflanzen mit den unterschiedlichen Gräsern, Blühern und Kletterpflanzen beginnen kann. Sie müssen in der Zinkwanne ihren stabilen Platz finden und sie müssen zudem gegen jede Windboe optimal geschützt sein.
Welche Pflanzen passen in die Zinkwanne?
In der Regel fühlen sich alle Pflanzen in einer solchen Wanne recht wohl. Aber es sollte dennoch darauf Bedacht genommen werden, dass es sich hierbei um Pflanzengattungen handelt, die keine Tiefwurzler sind. Jeder liebt das Farbenspiel in seinem Garten, darum sind Pflanzen, die ihre Blühkraft entfalten, immer die richtige Wahl. Petunien und Geranien, aber auch Margeriten eignen sich bestens dafür. Sie erblühen über mehrere Monate und überzeugen meist durch ihre intensive Leuchtkraft.
Wer es einen Tick dezenter und lieblicher haben möchte, der wählt Pflanzen aus, die sich kleiner gestalten. Stiefmütterchen, Hornveilchen und Schneeglöckchen eignen sich bestens dafür. Diese kleinen Pflänzchen lassen sich wunderbar mit immergrünen Kletterpflanzen kombinieren, Efeu ist das wohl das bekannteste Beispiel dafür.
Eine ganzjährige Bepflanzung in der Zinkwanne
Wer eine ganzjährige Bepflanzung bevorzugt, der muss sich für immergrüne Pflanzen entscheiden. Bambus kann dafür hergenommen werden, aber nicht nur er trotzt den kalten Temperaturen des Winters, auch eine Taubnessel, eine Heide oder der Zierkohl erweisen sich als winterhart. Bunte Gräser und Farne sorgen dafür, dass im Herbst die Zinkwanne hell erleuchtet.
Farbenfrohe Gartenstecker mit LED-Funktion und viele weitere Dekorationsartikel peppen die Optik der bepflanzten Zinkwanne zusätzlich auf. Auch effektvolle Kieselsteine tragen zu einem unverkennbaren Design bei, das die angepflanzten Blüher noch besser in Szene setzt.
Zu beachten gilt, die Pflanzen bei passender Gelegenheit mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen. Der Humus gehört getauscht, verblühte Pflanzen gehören ausgewechselt und ein geeigneter Dünger sollte zum Einsatz kommen. Denn die richtige Pflege ist entscheidend.
Ein kleines Kräuterbeet in der Zinkwanne – Die Alternative zur Kräutertreppe
Auch dafür ist die Zinkwanne gut, wenn sie blühenden Pflanzen ein Zuhause gibt, dann kann sie das auch bei Kräutern aller Art sowie bei den Gemüsepflanzen. Wer einen mediterranen Garten besitzt, der wird Oregano, Thymian und Rosmarin gerne darin pflanzen. Ein klassisches Kräuterbeet besteht meist aus Schnittlauch, Petersilie und Dill. Der Boden für die diversen Kräuter sollte nicht zu nass gehalten werden, da vor allem die mediterranen Pflanzen einen trockenen Boden bevorzugen.
Pflege und Reinigung der Zinkwanne
Zink besticht durch seine gute Haltbarkeit. Deshalb kann die Zinkwanne Jahr und Tag im Garten verweilen, ohne dass ihr Wind und Wetter etwas anhaben können und sie verbreitet in dieser Zeit ihr eigenes nostalgisches Flair.